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Mitschrift, konstituierende Sitzung am 16.3.2016

  1. Angeloben der Gemeinderatsmitglieder
  2. Es ist kein zweiter BGM-Stellvertreter vorzusehen – einstimmig
  3. Festsetzung der stimmberechtigten Mitglieder des Gemeindevorstandes – Hans-Peter Markart stellt den Antrag auf 2 weitere stimmberechtigte Mitglieder des GV, Mario Pfitscher stellt den Antrag auf 3 weitere stimmberechtigte Mitglieder des GV. Abstimmung 1. Antrag 6 dafür 7 dagegen, Abstimmung 2. Antrag 7 dafür 6 dagegen
  4. Die stimmberechtigten Mitglieder des GV werden im Falle einer Verhinderung durch keine Ersatzmitglieder vertreten. – einstimmig
  5. Ermittlung wie viele GV auf welche Partei entfallen – 2 Gemeinsam für Tulfes (Martin und Karin), 1 Liste Tulfes (Markus), 2 Team-Tulfes (Mario und Karl)
  6. BGM Stellvertreter: Gemeinsam für Tulfes macht Karin Markart-Bachmann als BGM Stellvertreter namhaft, Team-Tulfes macht Mario Pfitscher namhaft. Die Wahl wird mit 7 Stimmen für Mario Pfitscher gegen 6 Stimmen für Karin Markart-Bachmann entschieden.  BGM Stellvertreter ist somit Mario Pfitscher
  7. GV wie oben im Punkt 5 genannt
  8. entfällt da keine Ersatzmitglieder im GV vorgesehen sind
  9. Ausschüsse werden festgelegt, die Wahl der Obleute erfolgt in der  konstituierenden Sitzung der Ausschüsse (Bauausschuss, Überprüfungsausschuss – auf Antrag von Martin Wegscheider wird Karl Angerer in diesen Ausschuss aufgenommen (Mitglieder Gemeinsam für Tulfes Maria und Julius, Team Tulfes Martin Prager und Karl Aschbecher, Liste Tulfes Markus und  FPÖ Karl Angerer) Kulturausschuss, Wirtschaft- und Tourismusausschuss, Kinder- Jugend- Familie und Sozialausschuss, Sportausschuss, Umwelt- und Verkehrsausschuss, Forsttagssatzungskomission (Julius Schmiderer), Sparkassen-Förderungsgemeinschaft (Martin Wegscheider und Mario Pfitscher), Sozial- und Gesundheitssprengel (Maria Erlacher und Agnes Troger), Bücherei (Hans-Peter Markart und Marilena Gatt)
  10. Bestellung der Organe der Gemeindegutsagrargemeinschaft Tulfes
    1. Substanzverwalter: Martin Wegscheider (BGM führt diese Tätigkeit unentgeltlich aus) 11-1-1
    2. Stellvertreter: 1. Mario, 2. Michael 12-0-1
    3. Rechnungsprüfer: Karl Aschbecher 12-0-1
  11. Anfragen, Anträge, Allfälliges – Antrag Karl Angerer auf Entschädigung der Gemeinderatsmitglieder vorzusehen sei die Summe des Substanzverwalters, welche durch die Ausübung des BGM eingespart wird. Weiters fordert Karl die Aufnahme der GR-Sitzungen, Michael Hoppichler fragt an ob man die Protokolle (Homepage Gemeinsam für Tulfes) überhaupt veröffentlichen darf, bevor sie unterschrieben sind – Karin beantwortet ihm die Frage, Protokolle sind nur eine Mitschrift und es ist legitim diese zu veröffentlichen, Niederschriften dürfen erst unterfertigt veröffentlicht werden.

Über 50 Zuhörer besuchten die konstituierenden Sitzung.
Wir alle wünschen Martin viel Erfolg in seinem neuen Amt und hoffen auf eine gute und ehrliche Zusammenarbeit mit allen Fraktionen.

Service für die Gemeindebürger oder lieber eine grüne Wiese?

Wie kommt es eigentlich, dass wir, die Liste „Gemeinsam für Tulfes“, das Thema Bau- und Recyclinghof so intensiv diskutieren? Bereits im Jahr 2002 hat die Gemeinde Tulfes (wie aus dem Protokoll vom 10.04.2002 ersichtlich) bei der Huisnkapelle ein großzügiges Grundstück gekauft. Im Sitzungsprotokoll wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass aufgrund des Ausbaus der Landesstraße die Erschließung des Grundstückes sehr einfach ist. Auch die Wichtigkeit eines Bau- und Recylinghofs sowie die Schaffung eines „Platzes für die Ausübung von Trendsportarten“ wurde eindeutig thematisiert.
Bauhof
Auch der vielzitierte Landschaftsschutz wurde schon besprochen. Damals waren sich die Gemeinderäte jedoch einig, dass bei vernünftiger Planung des Bau- und Recyclinghofes die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
Damals interessierte sich auch ein Landwirt für das Grundstück. Deshalb zahlte die Gemeinde letztlich den sehr hohen Preis von € 36,–/m² Kulturgrund. Seither ist das Grundstück weitestgehend ungenutzt. Außerdem wird argumentiert, dass einerseits die Erschließungskosten zu hoch sind und außerdem eine entsprechende Umwidmung nicht zu erreichen ist. Wir stellen uns dabei die Frage: Wenn die Nutzung unmöglich ist, warum wurde das Grundstück (für damals fast € 200.000,-) überhaupt gekauft? Und wenn es unbrauchbar ist, warum befindet es sich dann immer noch in Gemeindebesitz und wurde nicht verkauft oder mittels Grundstückstausch durch ein geeigneteres ersetzt?
Eigentlich wollen wir die sehr positive Idee aus dem Jahr 2002 nur weiterführen. Warum werden wir dann jetzt unter anderem von den (ehemaligen) Gemeinderäten von damals behindert und in manchen Fällen sogar angefeindet?
Eigentlich wäre das Grundstück leicht groß genug, um darauf einen Bau- und Recyclinghof, ein Feuerwehrhaus, ein Probelokal für die Musikkapelle und die eine oder andere Sportanlage zu verwirklichen. Natürlich ist das alles mit Kosten verbunden. Dafür werden allerdings Serviceleistungen für die Bevölkerung geboten. So wie es derzeit aussieht, wurden nur € 200.000,- sinnlos vergeudet und buchstäblich in den Sand gesetzt. Überspitzt formuliert könnte man sagen, jeder Gemeindebürger besitzt ein kleines Stückchen grüne Wiese.

Protokoll, GR-Sitzung vom 23. Feber 2016

zu 1) das Protokoll der letzten Gemeinderatssitzung wurde genehmigt.
zu 2) Bericht des Bürgermeisters

  • Jahreshauptversammlung Obst- und Gartenbauverein
  • Handymast A1 kommt auf den bestehenden Mast oberhalb Stiegele (leider musste erst das eigene Interesse gegeben sein, denn diesen Antrag haben wir bereits 2011 gestellt)
  • Zuschuss FTI Ticket wird sehr gut angenommen
  • Aufteilung Raika – Gemeinde MZG liegt vor, muss noch geprüft werden
  • Finanzamtsprüfung seit Dezember, es ist mit einer Rückzahlung zu rechnen wegen falscher Beratung, es wurde zufiel Vorsteuer geltend gemacht
  • GR-Wahlen sind im Gange
  • Fall Friedrich Peer ist laut Raumordnungskonzept in Ordnung (Gasteig)
  • Kaufvertrag Kommunalleasing wurde vom Gemeindevorstand unterschrieben
  • Bebauungsplan Feuerwehrhaus wurde genehmigt. Klage von Andreas Gallrauner steht noch an.
  • Raumordnungskonzept bis 2019 verlängert

zu 3) Prüfung Gemeindekasse

  • Genaue Auflistung von Speisen und Getränken / Bonabrechnung (Vereinshaus Weihnachtsfeier)
  • Gemeindebedienstete sollen täglich Fahrtenbuch schreiben und mitführen, Abrechnung quartalsmäßig
  • es gibt keine Kostenaufstellung fürs Feuerwehrhaus

zu 6) Änderung des Ergänzenden Bebauungsplanes Eller Robert – Gewerbegebiet Gschleinshöfe

  • Bebauungsplan kann noch nicht beschlossen werden, zuerst Abklärung durch die Wilbachverbauung

zu 7) Änderung des Ergänzenden Bebauungsplanes Anton Tschugg – Zu- und Umbau Wohnhaus Angererweg

  • höchster Gebäudepunkt wurde in der letzten Sitzung nicht beschlossen, wird jetzt nachgeholt, höchster Punkt 11,83 m   Abstimmung: 13:0

zu 8) Änderung des Ergänzenden Bebauungsplanes Gerold Juen – Zu- und Umbau Wohnhaus Lavieren

  • Bauansuchen Juen Gerold, Gebäude umbauen, oben zur Landesstraße – Parkdeck (liegt noch keine Zustimmung von der Landesstraße vor), weiteres Problem Wasserleitung, das Wasser muss über eine private Leitung von Rinn zum Objekt gepumpt werden, dies ist mit dem Besitzer der Leitung noch nicht geregelt. Höchster Gebäudepunkt 8,50 m  Abstimmung:  13:0

zu 9) Änderung des Ergänzenden Bebauungsplanes und Flächenwidmungsplanes – Wurdinger, Klingenschmid Klaus und Andrea – Sauruggen

  • für die Widmung braucht man eine Grundstücksvereinigung  Abstimmung: 12:0:1 befangen

zu 10) Sommerbetreuung 2016 für Kinder zwischen 2 und 10

  • Öffnungszeiten 7:30 bis 13:00
  • Kosten € 8,- / Tag      € 40,- / Woche
  • Geschwisterkind 50% Rabatt
  • verbindliche Anmeldung bis Ende März
  • Start: Beginn der Sommerferien 6 Wochen lang
  • sollte auch dieses Jahr Lucas Lafner Bedarf haben, wird dies ermöglicht und eine Stützkraft bereitgestellt

zu 11) Vertrag für die Verpachtung der Kegelbahn im Vereinshaus Tulfes

  • Es wurde bereits die Bahn saniert, Malerarbeiten werden von den Gemeindearbeitern erledigt, ab 1.10.2016 pachtet Manuel Scharmann die Kegelbahn, Öffnungszeiten Oktober bis Mai voraussichtlich, kann aber jederzeit geändert werden, Pachtbetrag 500,- + MwSt. Strom mit TIWAG selbst abrechnen, Pachtvertragsdauer auf 5 Jahre, Kaution 3000,-, Rauchfangkehrkosten selbst übernehmen, 20% der Heiz- und Energiekosten Abstimmung: 13:0

zu 12) Wohnbebauung Gallraun – Vergabe Eigentumswohnungen

  • Hölzl Hannes hat zurück gezogen
  • Korosec ist in Tulfes aufgewachsen und fällt somit in die Richtlinien, nimmt die Wohnung von Hölzl
  • Familie Günter aus Innsbruck fällt nicht in die Richtlinien und kommt auf die Warteliste

zu 13) Ansuchen Nachlass Pachtzins Familie Kullnig – Tulfeinalm

  • Antrag von GR Pfitscher (ist auch die Ansicht von Nock): der nächste GR soll darüber abstimmen. Abstimmung  7-3-3
  • BGM Gatt zieht seinen Antrag: Nachlass einer Monatspacht zurück

zu 14) Ansuchen zum Besuch einer sprengnelfremden Mittelschule mit Schwerpunkten

  • Lena König 13:0 (Sport)
  • Yannick Markart 12:0:1 befangen (Musik)

zu 15) Dienstbarkeitszusicherungsvertrag zwischen Gemeinde und TIWAG-AG

  • öffentlicher Weg der Gemeinde Tulfes, Verkabelung der Leitung im Bereich Glungezerstraße,
  • Vergütung 5,14 pro Laufmeter      € 326,-
  • A1 Kabel mitlegen      Abstimmung: 13:0

zu 16) Anträge, Anfragen, Allfälliges

  • Martin Wegscheider fragt an ob sich ein Schülerlotse gemeldet hat – keine Meldung

Sind Anträge und Neuerungen nur gut wenn sie den eigenen Interessen dienen?

Dass Handymasten keine Schönheit sind, dürfte jedem klar sein. Bereits im Jahr 2011 haben wir, die Liste „Gemeinsam für Tulfes“ die Initiative ergriffen und uns für die Entfernung des Handymastens vom Gemeindehaus (heute altes Gemeindehaus) eingesetzt. Dabei waren wir eigentlich sicher, dass wir hier auf allgemeine Zustimmung stoßen würden. Letztlich muss es dem Gemeinderat doch wichtig sein, dass es den Bürgerinnen und Bürgern gut geht. Egal ob eine gesundheitliche Beeinflussung durch Handymasten erwiesen ist oder nicht, sollte uns auch das subjektive Empfinden der Anwohner wichtig sein! Zumal es einen sehr guten Alternativvorschlag gab…
Handymasten 1
Ein Auszug aus dem Gemeinderatsprotokoll der Sitzung vom 29.06.2011 zeigt, dass wir eines Besseren belehrt wurden:

Zu Punkt 5: Mobilfunkmast der A1 Telekom Austria AG Umweltausschussobmann Julius Schmiderer berichtet über die Begehung mit Herrn Klotz von der A1 Telekom AG am 30. Mai. Standortmöglichkeiten wären Stiegele, beim bestehenden Mobilfunkmast oder oberhalb des Weges am Dammrand der Geschiebesperre. Eine Aufgrabung vom Dorfplatz hinauf bis zum neuen Standort wäre aber notwendig. In 1 1/2 bis 2 Monaten schickt Herr Klotz eine Stellungnahme zu den Standorten (ein Monat ist bereits vorbei). Nach dem Bericht von GR Schmiderer entsteht eine Diskussion, ob der Mast überhaupt am Gemeindeamt bleibt oder wegkommt. GR Mario Pfitscher stellt den Antrag, dass der Mobilfunkmast für mind. 3 Jahre am Gemeindeamt bleibt. GR Martin Wegscheider stellt den Antrag, dass der Mobilfunkmast vom Gemeindeamt wegkommen soll. Es folgen die Abstimmungen: Antrag Pfitscher, Mast bleibt am Gemeindeamt: 8 Stimmen dafür, 5 Stimmen dagegen. Antrag Wegscheider, Mast kommt vom Gemeindeamt weg: 5 Stimmen dafür, 8 Stimmen dagegen. Somit hat der Gemeinderat beschlossen, dass der Mobilfunkmast der A1 Telekom Austria AG für weitere drei Jahre am Gemeindeamt bleibt.

Laut der gestrigen Diskussion im Gemeinderat hat diese Abstimmung jedoch nie stattgefunden. Ein Glück, dass es dazu ein Protokoll gibt. In der Gemeinderatssitzung vom 23.02.2016 wurde jedenfalls verkündet (!), dass der Handymasten vom Gemeindeamt entfernt wird und an einem neuen Standort beim Stiegele installiert werden soll. Wir finden es aber sehr schön, dass unser Vorschlag jetzt offenbar doch Gefallen findet. Damals hatte Gemeinderat Julius Schmiderer gemeinsam mit der A1 Telekom Austria AG den Vorschlag beim Stiegele ausgearbeitet.
Besonders interessant: Jetzt wo es unter anderem um den Abriss des alten Gemeindehauses bzw. des Feuerwehrhauses geht, offenbar nicht einmal mehr ein Gemeinderatsbeschluss von Nöten ist!
 

Protokoll, GR – Sitzung vom 27.1.2016

zu 1 und 2) Protokolle einstimmig genehmigt
zu 3) Bericht des Bürgermeisters

  • Bauverhandlungen: Familie Danzl, Arnold Manfred, Junker Hannes und Christoph, Tschugg Anton
  • Rund um Glungezer und Patscherkofel, es findet eine Infoveranstaltung am 7. April im Congress Igls statt
  • Lechner Erika, Beschwerde Getränkesteueramt vom LV-Gericht abgewiesen
  • Tiwag, Verkabelungen beim Tirolweg  – Bergsteinachweg
  • Ansuchen Tulfeinalm Pachtnachlaß
  • Kanalverstopfung Siedlung
  • Verstopfung im Gemeindeamt bei M-Preis
  • Tulfeinalm Ofen und Kamin erneuert 15000,- + 3000,-
  • Überprüfungen von Gemeindebrücken – Lachhof, altes Schulhaus Volderwald, Kößler Säge, Stampflweg, Hochwaldweg
  • Kraftwerk Lavierenbach 30.1 Besprechung mit LR Geisler
  • Besichtigung KIGA Volderwald, Sanierung möglich
  • Hochwasserschutz Unterinntal UV-Prüfung
  • Mitteilung von DAKA 32 kg Plastikmüll / Einwohner

zu 4) GGAG Jahresrechnung

  • vertagt auf nächste Sitzung

zu 5) Voranschlag 2016 Gemeindegutsagrargemeinschaft Tulfes

  • außerordentlicher Haushalt  € 156 500,-
  • € 12 000,- für Substanzverwalter vorgesehen
  • € 40 000,- Substanzerlös

zu 6) Verpachtung Kegelbahn

  • Scharmann Manuel: Oktober – Mai von Mittwoch bis Samstag ab 17 Uhr, Pacht € 500,-  Sanierung linke Bahn, Strom wird direkt mit der TIWAG abgerechnet

zu 7) Stellungnahme zur Änderung des Flächenwidmungsplanes (Feuerwehrhaus)

  • Flächenwidmung Friedhof  zu Sonderfläche Feuerwehrhaus
  • Stellungnahme Gallrauner                    Abstimmung: 7 : 5 : 1

zu 8) Verordnung Festsetzung Waldumlage 2016

  • 710,81 ha Waldfläche
  • Personal € 45 557,-
  • Umlage Wirtschaftswald 50%   606 ha, 104 ha Schutzwald im Ertrag, Rest Schutzwald
  • € 20 444,36 Waldbesitzer
  • €  25 113,58 Gemeinde                            Abstimmung: 13 : 0

zu 9) Zuweisung Grundstück Gallraun an Josef Angerer

  • 1363/12      1363/13                                     Abstimmung: 12 : 0 : 1 befangen

zu 10) Wohnbebauung Gallraun – Vergabe EW

  • Riedmann Katharina  Top Nr. 16              Abstimmung: 13:0
  • Hölzl Johannes (Volders)  Top Nr. 10      Abstimmung: 12:0:1

zu 11) Ansuchen um Änderung des Ergänzenden Bebauungsplanes Maria Lettenbichler – Wohnanlage Sauruggen

  • Bauplatzgröße  1717 m2
  • Wandhöhe  8,50 m
  • BMD 1,95
  • 7 Wohneinheiten                                             Abstimmung: 12:0:1 befangen
  • Waschküche weg, Entsorgung übernimmt die Gemeinde + 6 Bilder
  • Laut Bauwerber handelt es sich um Eigenbedarf

zu 12) Angelegenheiten Erneuerung Glungezerbahn – Parzellierungsvorschläge

  • Laut Planvorlage von Markus.                         Abstimmung: 13 : 0

zu 13) Vereinbarung GGAG und DI Gregor Drewes

  • GGAG übernimmt keine Haftung im Wald außerhalb der Grundgrenzen und um die Einzäunung muss er sich selbst kümmern und instand halten.              Abstimmung: 12:0:1

zu 14) Ansuchen Änderung Bebauungsplan Posch / Fuchs Grundstücksänderung

  • Grundstück wurde verkauft. Posch und Fuchs hatten Interesse an dem Grundstück und dieses wurde nun neu parzelliert. Abstimmung: 13:0

zu 15) Angebote Kunstobjekte von Kirchmair, Flora, Lettenbichler

  • vertagt für den neuen Gemeinderat 13:0

zu 16) Ansuchen Landwirtschaftsförderung Angerer Gottfried

  • € 494,21 Ermäßigung 50%       Abstimmung: 12:0:1 befangen

zu 17) Grundabtretung der GGAG an den ÖAV Hall für Glungezerhütte

  • 159 m2  / € 25,- pro m2            Abstimmung: 13:0

zu 18) Anträge, Anfragen, Allfälliges

  • Anfrage Martin bezüglich Glungezerbahn: Sind alles Grundstücksbesitzer mit den Vorschlägen einverstanden? Grund Peer Friedrich befindet sich laut einer neuen Regelung in der Grünzone, das ist nun ein Problem.
  • Anfrage Karl: Erschließungsgebühren 2010 abgerechnet?
  • Julius: Liest den positiven GR-Beschluß Protokoll Nr.31 Punkt 10 vom 20.11.2013 bezüglich Bauhof vor.
  • Anfrage Martin:Unfall mit Kind bei Zebrastreifen.         Antrag Schülerlotse
  • Anfrage Christian: Bezüglich Straßenbeleuchtung Schmalzgasse. BGM, da wird nix mehr getan.  Aufgabe für den neuen GR.
  • Pachtnachlass Tulfeinalm wird bei der nächsten Sitzung behandelt

Protokoll, GR-Sitzung vom 17.11.2015

Am 17.11.2015 fand im Gemeindeamt eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Im Anschluss finden Sie das Protokoll:
2. Bericht des Bürgermeisters

  • Obstpresse steht abgedeckt in Gallraun, derzeit gibt es keinen anderen Platz
  • Planungsverband Innsbruck und Umgebung hatte eine Zusammenkunft, es gibt Probleme mit den Hallenbädern, verursachen sehr hohe Kosten, weiters soll das Radwegenetz durch Tirol ausgebaut werden. Continue reading Protokoll, GR-Sitzung vom 17.11.2015

Protokoll, GR-Sitzung vom 28.10.2015

  • Punkt 1) Antrag von Martin Wegscheider Punkt 6 zu vertagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. – einstimmig (Nock ist dafür wenn Punkt 7 d dazugehängt wird). Niederschrift geändert laut Anmerkungen
  • Punkt 2) Bericht des Bürgermeisters – Bauverhandlungen,  GGA Rohrbruch Tulfein, 17. Oktober Jungbürgerfeier (20 unentschuldigt gefehlt) Ausflug am 25. Oktober zum Auftakt des Skiweltcups nach Sölden, Vollversammlung Sparkassenförderungsgemeinschaft € 59.000,- auf dem Konto, Wohnheim Aldrans Mängel behoben und bereinigt, Vorstandssitzung Abwasserverband Hall / Fritzens Öli Sammlung funktioniert sehr gut – keine betrieblichen Probleme in letzter Zeit – Tag der offenen Tür war gut besucht
  • Punkt 3) Kassenprüfungsniederschrift vorgebracht, keine Vermerke
  • Punkt 4) Bericht über die Prüfung der Kasse und Verwaltung der Gemeinde durch die Bezirkshauptmannschaft InnsbruckEs ist streng darauf zu achten, dass in Zukunft keine Buchung ohne Beleg durchgeführt wird. Besonderes Augenmerk ist auf die Mahnung und Einhebung der Rückstände sowie auf die rechtzeitige Vorschreibung und ordnungsgemäße Evidenthaltung des Erschließungsbeitrages sowie der Kanal- und Wasseranschlussgebühren zu legen. Die fehlenden Vorschreibungen und erforderlichen Einbringungsmaßnahmen sind umgehend vorzunehmen.
  • Punkt 5) Rodungsansuchen der Glungezerbahn für eine Fläche von 520 m² für eine Zwischeneinstiegsstelle bei Schneemangel, Rodungsbewilligung wurde von der BH erteilt – einstimmig
  • Punkt 6) wird vertagt und im Gemeinderat unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert
  • Punkt 7) Ansuchen Änderung Flächenwidmungsplan –
    • a) Hans Strasser – Sonderfläche Hofstelle, ursprüngliche Widmung, es sollen zirka 795 m2 zurück gewidmet werden, konkretes Bauvorhaben vorlegen – Widmung wird im Raumordnungskonzept vorgesehen
    • b) Volderwaldhof Schwarz OG – Gasteig     8.000 m2 Wald Flächenwidmung in Wohngebiet- Abstimmung 2 dafür / 10 dagegen / 1 Enthalung – weitere Flächen südlich vom Volderwaldhof, sowie Volderwaldhof selbst und westlich davon werden als Vorsorgefläche  gewerbliche Nutzung  gewidmet, ebenso die Fläche nördlich vom Volderwaldhof in Verbindung mit der Spange Hall Ost – einstimmig
    • c, d, e  werden nicht behandelt, weil kein schriftliches Ansuchen vorliegt – wird mit Punkt 6 vertagt – 
    • f) Walter Arnold – Eigenbedarf – (einstimmig)
    • g) wird zu Punkt 6 genommen
  • 8) Planung und Bauleitung Neu- und Umbau Feuerwehrhaus – GR Christian Arnold bringt Abschnitte der Feuerwehrrichtlinien vor um die Situation des umstrittenen Standortes klar zu machen. Er meint: Wir sind nicht gegen die Feuerwehr, wir wollen nur das Beste und vor allem einen optimalen Standort. Vizebürgermeister Franz Nock klärt Christian auf, dass  Richtlinien keine Vorschriften sind,  außerdem wären die Erschließungskosten bei der Huisn-Kapelle viel zu hoch,  über  €  350.000,- . Er weist darauf hin dass eine negative Stellungnahme bezüglich dieses Standortes vom Land vorliegt. Christian übergibt ein Exemplar der Richtlinien dem Feuerwehrhauptmann Simon Gatt. Julius Schmiderer ruft ins Gedächtnis, dass dieses Grundstück damals für die Realisierung eines Baufhofs oder Feuerwehrhauses gekauft worden ist. Von äußerster Wichtigkeit ist und das möchte Julius auch in der Niederschrift vermerkt haben, die Zusicherung  von Bürgermeister Gatt, dass das Projekt den Förderrichtlinien entspricht. Karin Markart-Bachmann fragt an ob kein anderer Standort, der allen Fraktionen passen würde, denkbar wäre, denn viele Gemeindebürger sind mit dem alten Standort aus verschiedensten Gründen nicht zufrieden. Josef Gatt meint die Mehrheit des GR hat sich dafür entschieden und der Feuerwehrausschuss war bis auf eine Enthaltung einstimmig. Manfred Arnold möchte von Andreas Gallrauner wissen ob es eine Möglichkeit gibt Grund anzukaufen, dieser stellt klar, dass er sich nicht jetzt und hier dazu äußern möchte, er hätte sich gewünscht, dass früher mit ihm geredet wird, bei der Begehung war er gerade im Garten man hätte ihn dazu holen können. Die Liste Gemeinsam für Tulfes stellt den Antrag das Projekt auszuschreiben und 3 Angebote für Planung und Bauleitung einzuholen nicht sofort an Benno Peer (sein Honorar beträgt € 23.000,-) vergeben. 5 dafür (Martin, Andreas, Julius, Christian und Karl) / 7 dagegen / 1 Enthaltung (Karin). Bürgermeister Josef Gatt meint, dass in dieser Größenordnung keine Ausschreibung notwendig ist und dies nur ein hinauszögern des Projektes bewirkt. Antrag: Vergabe Einreichplanung an Benno Peer  7 dafür / 5 dagegen (Martin, Andreas, Julius, Christian und Karl) / 1 Enthaltung (Karin)
  • Punkt 9) Wohnbebauung Gallraun – Es werden alle Tulfer, auch wenn sie noch nicht 5 Jahre in Tulfes wohnen dazu genommen, Familie Wolters entspricht den Richtlinien, Colussi und Juen wird angeschrieben (sind noch nicht 5 Jahre in Tulfes)
  • Punkt 10) Antrag von Julius Schmiderer – Sanierung Kindergarten Volderwald, € 10.000,- für die Planung veranschlagt, Hauser beauftragen eine Grobkostenschätzung der Sanierung durchzuführen und sein Honorar bekannt geben
  • Punkt 11) Anschaffung von Ergänzungsmaterialien für den KIGA Volderwald – Matten und Soft-Bausteine Kosten € 1.623,- – einstimmig dafür
  • Punkt 12) GGA Selbsttränker für Weidevieh, Berger Lend – Wasser kostenlos zur Verfügung stellen
  • Punkt 13) Anfrage Tanzvereins um ganzjährige Turnsaalbenutzung in der VS – 11 Monate im Jahr wird trainiert, Vorschlag einheimischen Tarif + 4 kostenlose Benützungen
  • Punkt 14) Ansuchen Tulfes Höllenbrut um einmalige Benützung der Kegelbahn – 10 jähriges Jubiläum am 28. November, Kegelbahn wird einstimmig zur Verfügung gestellt
  • Punkt 15) Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2016 – Festlegung der Anzahl der Beisitzer der Gemeindewahlbehörde – Antrag Martin 6 Beisitzer, 3 Gemeinsam für Tulfes, 2 Bauernbundliste, 1 AAB
  • Punkt 16) Anschaffung Streusalz für den Winterdienst – Antrag Julius Billigstbieter (Bundesbeschaffungsgesellschaft € 107,10), 1 dafür (Julius) / 12 dagegen, Antrag BGM Fankhauser (€ 112,-) 12 dafür / 1 dagegen (Julius) Fankhauser ist auch für andere Anliegen immer da, wie z.B. Tombolapreise usw.
  • Punkt 17) Ansuchen des Kirchenchors um Unterstützung des Adventhoangarts – Kostenlose zur Verfügungstellung des Vereinshauses – einstimmig (Verköstigung der Musikanten und Sänger muss selbst getragen werden)
  • Punkt 18) Ansuchen Markus Kössler um Gebührenbefreiung für das Objekt Angererweg 43 – da das Objekt unter Denkmalschutz steht und das Gebäude schon lange nicht mehr bewohnt und genutzt werden kann gilt eine Sonderregelung – Markus wird von den Gebühren befreit (einstimmig)
  • Punkt 19) Ansuchen Schützenkompanie um Unterstützung der Gesamt-Tiroler-Schützen-Schimeisterschaften – Vereinshaus wird kostenlos zur Verfügung gestellt, einstimmig
  • Punkt 20) Zuschuss zur Glungezerbahn-Jahreskarte, zum Freizeitticket Tirol und zur Snowcard Tirol für Kinder aus Tulfes – einstimmig € 40,- bis 15 Jahre
  • Punkt 21) Gemeindeweihnachtsfeier – in selber Form wie immer im Vereinshaus, einstimmig
  • Punkt 22) nicht öffentlich
  • Punkt 23) Anträge, Anfragen und Allfälliges – Julius fragt an warum bei Herbert die Enthaltungen oder Gegenstimmen bei Abstimmungen namhaft gemacht wurden und jetzt nicht mehr? Markus erklärt, dass das laut Gemeindeverordnung nicht vorgeschrieben ist, – Andreas weist auf den Austausch der Strassenlaternen hin und dass die Stückzahl noch nicht beschlossen ist, – Manfred möchte dass der BGM unbedingt mit Andreas wegen dem Grund beim Feuerwehrhaus spricht, – Punkt 6 und alle weiteren werden am Dienstag, 3. November um 20 Uhr behandelt, – Martin möchte, dass Sepp eine Stellungnahme bezüglich des Schreibens Schulbus Vorderwald-Gasteig an die betreffende Person (welche jedoch nicht auf dem Schreiben angeführt ist) abgibt. Martin klärt auf, dass die verantwortliche Person Alexandra Auer sei. Weiters stellt Martin den Antrag, jeder Fraktion eine halbe Seite im Gemeindeblatt für Wahlwerbung zur Verfügung zu stellen – Franz und Sepp möchten keine politische Zeitung aus dem Gemeindeblatt machen. Zum Schluss lädt Martin noch zu Nacht der 1000 Lichter ein und würde sich über einen zahlreichen Besuch der GR freuen.